Der Ansatz des Domain Driven Design (DDD) hat sich über die letzten 20 Jahre als Mittel der Wahl etabliert, um die enorme Komplexität der Fachdomänen zu bewältigen. Dennoch lassen viele DDD-Einführungen den Leser mit der Frage zurück, was die abstrakten Konzepte in der Praxis konkret bedeuten. Wir wollen uns auf spielerische Art ein besseres Verständnis dieser Konzepte erarbeiten. Das Format ist an ein Krimi-Dinner angelehnt, und wir beschäftigen uns mit einem Beispiel aus der Praxis, um zu verstehen, wo gutes DDD ein Drama verhindert hätte.

Der Workshop beschäftigt sich insbesondere mit den Konzepten der Ubiquituous Language, der Domain Experts, der Bounded Contexts und der fachlichen Invarianten. In einem spielerischen Format wird ein Beispiel aus der Praxis analysiert, ein Modell entworfen, und es wird herausgearbeitet, welche konkrete Bedeutung und welchen Nutzen die obigen DDD-Konzepte für das besprochene Beispiel haben (oder gehabt hätten). Das Krimi-Dinner soll ein besseres Verständnis grundlegender DDD-Konzepte – und nicht zuletzt Freude an der Domänenmodellierung vermitteln.

Für die Beispielanwendung des Deep Dive wird nur ein Browser zum Ausprobieren benötigt. Methodisch liegt der Schwerpunkt auf Diskussionen in Breakout-Rooms ("Rätselraten", um den Fall zu lösen) und Gesprächen im Plenum, um die Verbindung von Theorie und Praxis herzustellen.

Maximal 30 Teilnehmende

Zielpublikum: Architekt:innen, Entwickler:innen, Business Analyst:innen, Product Owner:innen, …
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Softwareentwicklung und/oder -architektur
Schwierigkeitsgrad: Anfänger